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Die Gehirnkammer » Alte Zivilisationen » Wikinger

Wikinger

Anundshög 4

Die Wikinger, ein Begriff, der oft synonym mit nordischen Seefahrern aus Skandinavien verwendet wird, waren vom späten 8. bis zum frühen 11. Jahrhundert eine gewaltige Macht. Ihre Ära, allgemein als Wikingerzeit bezeichnet, war geprägt von ihren Expeditionen durch Europa, Teile Asiens und den Nordatlantik. Ausgehend von dem, was heute Dänemark, Norwegen und Schweden waren die Wikinger nicht nur Krieger und Räuber, sondern auch Händler, Entdecker und Siedler. Ihre fortgeschrittenen Seefahrerfähigkeiten, die durch ihre ikonischen Langschiffe veranschaulicht werden, ermöglichten es ihnen, weite Entfernungen von den Küsten Nordamerikas bis zu den Flüssen Russlands zu bereisen und dabei Handelsbeziehungen und Siedlungen zu gründen. Das Zeitalter der Wikinger soll mit dem Überfall auf das Kloster Lindisfarne im Jahr 793 n. Chr. begonnen haben, ein Ereignis, das den christlichen Westen schockierte und terrorisierte. Dieser Überfall markierte den Beginn einer Reihe von Angriffen auf Klöster und Städte in ganz Europa, insbesondere in England, Irland und Frankreich. Diese Überfälle waren nicht nur durch den Wunsch nach Plünderungen motiviert, sondern auch durch das Streben der Wikinger nach Prestige und die Notwendigkeit, neue Handelsrouten zu etablieren. Im Laufe der Zeit entwickelten sich diese Einfälle von Blitzeinschlägen zu länger anhaltenden Eroberungs- und Siedlungskampagnen, insbesondere in Gebieten wie den Britischen Inseln und Normandie. Die Wikingergesellschaft war komplex und vielschichtig und zeichnete sich durch eine klar definierte soziale Struktur aus. An der Spitze standen die Jarls, die Adelsklasse der Krieger, Händler und Grundbesitzer. Unter ihnen standen die Karls, die freien Bauern und Handwerker, die das Rückgrat der Wikingergesellschaft bildeten. Ganz unten waren die Leibeigenen, Sklaven, die bei Raubzügen gefangen genommen wurden oder in die Knechtschaft hineingeboren wurden. Diese soziale Hierarchie wurde durch ein reichhaltiges Geflecht nordischer Mythologie und Heidentum untermauert, wobei Götter wie Odin, Thor und Freyja eine zentrale Rolle in der Kultur und den religiösen Praktiken der Wikinger spielten.

Archäologische Stätten und Artefakte der Wikinger

 

Wikingerfestung Trelleborg
Runensteine ​​der Wikinger
L'Anse aux Meadows
Oseberg Wikingerschiffbestattung
Haithabu
Kaupang
Archäologische Stätte Birka
Geleesteine
Badelunda-Steinschiff
Anundshög
Gokstad-Schiffsbestattung
Aggerborg
Dänische Runeninschrift 66

 

FAQ: Die Wikinger verstehen

Wikingerfestung Trelleborg

Wer besiegte die Wikinger in England?

Die Wikinger wurden in England schließlich vom angelsächsischen König Alfred dem Großen besiegt. Sein bemerkenswertester Sieg war die Schlacht von Edington im Jahr 878, in der er die von Guthrum angeführte Wikingerarmee besiegte. Dieser Sieg führte zum Vertrag von Wedmore, der zur Teilung Englands führte, wobei der Norden und Osten (bekannt als Danelag) von den Wikingern kontrolliert wurden und der Süden und Westen unter angelsächsischer Kontrolle blieben. Später, im 10. und 11. Jahrhundert, erlangten die englischen Königreiche unter Führern wie König Æthelstan und König Edward dem Bekenner allmählich die Kontrolle von den Wikingern zurück.

Woher kommen Wikinger ursprünglich?

Die Wikinger stammten ursprünglich aus Skandinavien, genauer gesagt aus den heutigen Ländern Norwegen, Dänemark und Schweden. Während der Wikingerzeit, die etwa vom späten 8. bis zum frühen 11. Jahrhundert dauerte, erkundeten, überfielen und besiedelten diese nordischen Seefahrer verschiedene Teile Europas, die Nordatlantikinseln und gelangten sogar bis zur Nordostküste des Nordens Amerika. Ihre Seefahrtskompetenz und die Konstruktion ihrer Langschiffe ermöglichten es ihnen, sowohl das offene Meer als auch flache Flüsse zu befahren, was ihre ausgedehnten Reisen erleichterte.

Warum kamen die Wikinger nach Großbritannien?

Die Wikinger kamen aus verschiedenen Gründen nach Großbritannien, darunter Raubzüge, Handel und Siedlungsversuche. Ursprünglich dienten ihre Ankünfte hauptsächlich Raubzügen, wie der berüchtigte Angriff auf das Kloster Lindisfarne im Jahr 793 zeigt, der oft als Beginn der Wikingerzeit bezeichnet wird. Die Wikinger wurden vom Reichtum der Klöster und den relativ ungeschützten Küstensiedlungen angezogen. Im Laufe der Zeit verlagerte sich ihr Schwerpunkt auf Handel und Siedlungsversuche in Großbritannien. Das fruchtbare Land und die politische Zersplitterung der angelsächsischen Königreiche machten Großbritannien zu einem attraktiven Siedlungsziel. Darüber hinaus könnten interne Zwänge wie Überbevölkerung und politische Unruhen in Skandinavien die Wikinger dazu veranlasst haben, neue Gebiete zu suchen.

Wer waren die letzten Wikinger?

Der Begriff „letzte Wikinger“ kann sich je nach Kontext auf unterschiedliche Gruppen beziehen. In England war der letzte Wikingerkönig Harald Hardrada von Norwegen, der 1066 in der Schlacht an der Stamford Bridge von den Streitkräften des englischen Königs Harold Godwinson besiegt und getötet wurde. Diese Schlacht wird oft als das Ende der Wikingerzeit in England angesehen. Im weiteren Sinne geht man jedoch allgemein davon aus, dass die Wikingerzeit mit der Niederlage des norwegischen Königs Olaf Haraldsson in der Schlacht von Stiklestad im Jahr 1030 und der anschließenden Christianisierung Skandinaviens endete. Die nordischen Siedler in Grönland, die im 15. Jahrhundert verschwanden, könnten auch im Hinblick auf die Aufrechterhaltung des Lebensstils und der Kultur der Wikinger als einige der letzten Wikinger angesehen werden.

Dänische Runeninschrift 66

Dänische Runeninschrift 66

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Der Maskenstein (DR 66): Ein Wikingerdenkmal mit einer mysteriösen SchlachtDer Maskenstein, offiziell bekannt als Dänische Runeninschrift 66 (DR 66), ist ein faszinierender Runenstein aus der Wikingerzeit, der in Aarhus, Dänemark, entdeckt wurde. Dieses aus Granit gehauene alte Denkmal ist vor allem für die Darstellung einer Gesichtsmaske bekannt, ein Motiv, das angeblich…

Aggersborg 1

Aggerborg

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Enthüllung von Aggersborg: Ein Titan der WikingerfestungenAggersborg ist die größte Wikingerringfestung in Dänemark. Sie liegt strategisch günstig in der Nähe von Aggersund auf der Nordseite des Limfjords. Die Festung verfügt über einen kreisförmigen Wall, der von einem Graben umgeben ist. Vier kreuzförmig angeordnete Hauptstraßen verbinden das Zentrum der Festung mit dem äußeren Ring. Diese…

Gokstad-Schiffsbestattung 3

Gokstad-Schiffsbestattung

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Der Gokstad-Hügel auf dem Gokstad-Hof in Sandefjord, Provinz Vestfold, Norwegen, ist einer der bedeutendsten archäologischen Funde aus der Wikingerzeit. Diese auch als Königshügel (Kongshaugen) bekannte Stätte erlangte internationale Bedeutung durch die Entdeckung des Gokstad-Schiffes aus dem 9. Jahrhundert, einem bemerkenswerten Beispiel skandinavischer Schiffbau- und Bestattungspraktiken dieser Zeit.

Anundshög 3

Anundshög

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Anundshög, in der Nähe von Västerås in Västmanland gelegen, gilt als der größte Tumulus Schwedens. Mit einem Durchmesser von 60 Metern und einer Höhe von etwa 9 Metern hat dieser monumentale Hügel Historiker, Archäologen und Besucher gleichermaßen fasziniert. Die Ursprünge von Anundshög sind umstritten. Schätzungen gehen davon aus, dass der Bau zwischen der Bronzezeit und der späten Eisenzeit liegt. Die Radiokarbondatierung einer Feuerstelle unter dem Hügel lässt darauf schließen, dass sie irgendwann zwischen 210 und 540 n. Chr. erbaut wurde.

Badelunda Steinschiff 8

Badelunda-Steinschiff

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Das Steinschiff Badelunda ist ein bemerkenswertes antikes Bauwerk in Västmanland, Schweden. Es handelt sich um eine steinerne Schiffskulisse, eine Art megalithisches Monument, das in den nordischen Ländern zu finden ist. Diese Bauwerke haben die Form von Schiffen und bestehen aus großen stehenden Steinen. Das Steinschiff Badelunda ist eines der größten in Schweden und liegt in der Nähe der Stadt Västerås auf dem Bergrücken Badelundaåsen. Es stammt aus der nordischen Eisenzeit oder Wikingerzeit und diente als Grabfeld und Zeremonienstätte. Die Stätte ist ein Zeugnis der maritimen Kultur, die für das nordische Volk und seine Sicht auf das Leben nach dem Tod von zentraler Bedeutung war.

Geliersteine ​​4

Geleesteine

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Die Jelling-Steine ​​sind ein Paar bemerkenswerter Runensteine ​​im Dorf Jelling in Dänemark. Sie stammen aus dem 10. Jahrhundert und gelten weithin als eines der bedeutendsten historischen Artefakte Dänemarks. Der größere der beiden Steine ​​wurde von König Harald Bluetooth zum Gedenken an seine Eltern und zur Feier seiner Eroberung Dänemarks und Norwegens errichtet. Der kleinere Stein wurde von König Gorm dem Alten, Haralds Vater, errichtet. Zusammen markieren sie den Übergang vom Heidentum zum Christentum in Dänemark. Die Steine ​​weisen aufwendige Schnitzereien auf, darunter eine Darstellung von Christus, eine der frühesten Darstellungen in Skandinavien. Aufgrund ihrer historischen Bedeutung werden die Jelling-Steine ​​oft als „Dänemarks Geburtsurkunde“ bezeichnet.

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