Aztec Ruins National Monument: Ein Testament der Pueblo-Technik der Vorfahren
Der Aztec Ruins National Monument, im Nordwesten von New Mexiko, USA, ist eine bedeutende archäologische Stätte, die Einblicke in das Leben der ursprünglichen Pueblovölker bietet. Dieses Denkmal liegt am Westufer des Animas River in Aztec, New Mexico, etwa 12 Meilen nordöstlich von Farmington und bewahrt Bauwerke, die zwischen dem 12. und 13. Jahrhundert n. Chr. errichtet wurden.
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Historische Fehlzuschreibung und Erhaltung
Der Name „Aztekenruinen“ ist das Ergebnis einer historischen Fehlzuschreibung durch amerikanische Siedler im 19 Azteken von Mexiko waren für den Bau dieser Bauwerke verantwortlich. Dieses Missverständnis wurzelte in der damals weit verbreiteten Theorie, dass die Vorfahren der Azteken aus dem Südwesten der USA nach Süden ausgewandert waren. Trotz dieses Namensfehlers wurde die Stätte für ihre historische und kulturelle Bedeutung anerkannt. Sie wurde am 24. Januar 1923 von Präsident Warren G. Harding zum Nationaldenkmal erklärt, mit dem Ziel, sie „für die Aufklärung und Kultur der Nation“ zu erhalten.
Architektonische Bedeutung
Die aztekischen Ruinen sind bekannt für ihre gut erhaltenen Chacoan-Bauten, die zu den besten Beispielen ihrer Art gehören. Besucher des Denkmals können das große Haus des Aztekenwestens erkunden, das einst zwischen 450 und 500 Räume umfasste und mindestens drei Stockwerke hoch war. Dieses Bauwerk zeigt die fortschrittlichen architektonischen Techniken der Vorfahren Pueblo Menschen, einschließlich der Verwendung originaler Holzbalken und des Baus einer restaurierten Großen Kiva – einer zeremoniellen Kammer für gemeinschaftliche Aktivitäten.

Die Baumaterialien für diese monumentalen Bauwerke wurden aus der Region bezogen und die Wände wurden daraus hergestellt Lehmziegel Lehm und Dächer aus Pappel, Piñon-Kiefer und Wacholder. Für die Westruine wurden jedoch Materialien wie Ponderosa-Kiefer, Fichte, Douglasie und Espe aus mindestens 20 Meilen nördlich gelegenen Bergen transportiert, was den erheblichen Aufwand verdeutlicht, der in diese Bauwerke investiert wurde.
Kulturelle und ökologische Herausforderungen
Die angestammten Pueblo-Völker bewohnten die aztekischen Ruinen fast 200 Jahre lang, eine Dauer, die mit der Dauer der meisten modernen Städte im Westen der USA heute vergleichbar oder sogar länger ist. Im späten 1200. Jahrhundert n. Chr. zwangen Umweltveränderungen, darunter kürzere Vegetationsperioden und Dürreperioden, die Bewohner jedoch zur Abwanderung nach Süden. Dieser Abschied markierte das Ende eines bedeutenden Kapitels in der Geschichte der Region.

Moderne Bewahrung und Respekt
Heute wird das Aztec Ruins National Monument vom National Park Service verwaltet, dessen Ziel es ist, die Stätte für zukünftige Generationen zu bewahren und gleichzeitig ihre heilige Bedeutung für viele indigene Völker im ganzen Land zu respektieren. Amerikanischer SüdwestenBesucher werden ermutigt, den Ort mit Respekt zu erkunden und seine historische und kulturelle Bedeutung anzuerkennen.

Die Aufnahme des Denkmals in die UNESCO Eintragung in das Weltkulturerbe der Chaco-Kultur am 8. Dezember 1987 unterstreicht seine globale Bedeutung als Kulturerbestätte noch weiter. Als Teil des Trail of the Ancients Scenic Byway bieten die Aztec Ruins eine einzigartige Gelegenheit, in die alte Pueblo-Kultur einzutauchen und den architektonischen Einfallsreichtum der alten Bewohner des Südwestens der Vereinigten Staaten zu würdigen.
Quellen:
Wikipedia
UNESCO
National Park Service