Ein Einblick in das antike römische Leben
Das Haus des Paquius Proculus in Pompeji bietet faszinierende Einblicke in das tägliche Leben der alten Romane. Dieses Haus, das durch Wahlslogans auf seiner Fassade gekennzeichnet ist, spiegelt den typischen samnitischen Architekturstil wider. Das hohe Eingangsportal führt zu einem Vorraum mit Mosaikboden, in dem das Portal selbst und ein angeketteter Hund. Diese Liebe zum Detail bildet die Grundlage für die komplexe Kunstfertigkeit, die im ganzen Haus zu finden ist.
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Komplizierte Mosaike und Erdbebennarben
Das Atrium, geschmückt mit Mosaikplatten mit Tierdarstellungen, weist Spuren der Schäden durch das Erdbeben von 62 n. Chr. auf. Nur zwei Stillleben Gemälde Aus dieser Zeit sind noch einige erhalten, die auf die einst so lebendigen Dekorationen hinweisen. In der Mitte des Atriumbodens ist ein Alabaster-Tondo von einem doppelten Guilloche-Motiv, Palmetten und Tiertafeln umgeben. Diese komplizierten Designs unterstreichen die künstlerische Leistungsfähigkeit dieser Zeit.

Räume der Geschichte und Tragödie
Eine Reihe von Räumen öffnen sich zum Peristyl und geben einen Einblick in den Grundriss des Hauses. Tragischerweise befanden sich in einem Raum die Überreste von sieben suchenden Kindern Unterschlupf während des Vulkanausbruchs. In der nordöstlichen Ecke befindet sich das Triklinium, in dem sich ein Emblem mit einer komischen Szene in nilotischer Umgebung befindet. Hier fischen Pygmäen, während Krokodile und ein Nilpferd bedrohlich im Wasser warten. Diese Szene fängt eine Mischung aus Humor und Gefahr ein, typisch für Römer künstlerische Themen.
Das Peristyl und die unterirdischen Kammern
Das Herzstück des Peristyls, ein Sommertriklinium, stand unter einer Pergola mit vier Säulen in der Nähe eines Beckens. Darunter dienten unterirdische Kammern als Lagerräume und deuteten auf die praktischen Aspekte des Haushalts hin. Ein Raum im hinteren Teil des Peristyls enthielt ein humorvolles Mosaik eines Esels, der unter dem Gewicht eines Silens zusammenbricht, was dem häuslichen Raum einen Hauch von Leichtigkeit verlieh.

Das Porträt des Terentius Neo
Im Gegensatz zum Haus des Paquius Proculus bietet das Haus des Terentius Neo einen weiteren faszinierenden Einblick in das Leben in Pompeji. Dieses römische Haus wurde in Regio 7, Insula 2, 6 entdeckt. frisch aus der Zeit um 50 n. Chr. zeigt ein Paar, das Gegenstände hält, die die Alphabetisierung symbolisieren. Der Mann trägt eine Toga und hält einen Rotulus, was auf seine Beteiligung an lokalen öffentlichen oder kulturellen Veranstaltungen hinweist. Die Frau im Vordergrund hält einen Stift und Wachs Tablette, und betonte ihren gleichberechtigten Status und ihre Bildung.
Eine einzigartige künstlerische Darstellung
Dieses Fresko, eines der schönsten aus der Gegend des Vesuvs, ist aus mehreren Gründen ungewöhnlich. Es zeigt das Paar als Gleichberechtigte, beide Mitglieder einer selbstbewussten und eleganten Handelsklasse. Die realistischen Unvollkommenheiten in ihren Gesichtern, typisch für römische Porträts, Skulptur, erwecken ihre Charaktere zum Leben. Diese individualisierte Darstellung ist in der römischen Kunst, die ihre Motive häufig idealisierte, selten.
Fazit: Ein Fenster in die Vergangenheit
Das Haus des Paquius Proculus und das Porträt des Terentius Neo bieten wertvolle Einblicke in das Leben der alten Pompejaner. Von den detaillierten Mosaiken und Fresken Von persönlichen Tragödien bis hin zu alltäglichen Abläufen ermöglichen uns diese Überreste der Geschichte einen Einblick in die lebendige, komplexe Welt der Antike Rome. Während wir diese Orte erkunden, entdecken wir Geschichten, die über die Zeit hinausgehen und uns an den beständigen menschlichen Geist und die Kreativität erinnern.
Quellen: