Pella, die antike Hauptstadt Mazedoniens, nimmt einen bedeutenden Platz in Geschichte und Archäologie ein. Bekannt für ihre Verbindung mit Alexander dem Großen und König Philipp II., diente sie als politisches und kulturelles Zentrum in altes Griechenland. Pella liegt im Norden Griechenlands, in der Nähe des heutigen Thessaloniki, und bietet wertvolle Einblicke in das makedonische Königreich während der klassischen und Hellenistisch Perioden.
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Historischer Hintergrund

Pella wurde der Hauptstadt of Nordmazedonien unter König Archelaos I. im späten 5. Jahrhundert v. Chr. Er verlegte die Hauptstadt von Aegae (dem heutigen Vergina) nach Pella, um die Verwaltungseffizienz und den Handelszugang zu verbessern. Die strategische Lage der Stadt in der Nähe des Thermaischen Golfs ermöglichte es ihr, als Drehscheibe für Handel und Verwaltung zu florieren.
Unter König Philipp II (359–336 v. Chr.) erreichte Pella seinen Höhepunkt. Er erweiterte die Stadt und befestigte ihre Infrastruktur. Während dieser Zeit wurde die Stadt zu einem bedeutenden kulturellen und militärischen Zentrum. Alexander der Große wurde 356 v. Chr. in Pella geboren, was dessen historische Bedeutung festigte.
Stadtplanung und Architektur

Pella zeichnete sich durch fortschrittliche Stadtplanung aus. Stadt wurde in einem Gittermuster nach dem hippodamischen System angelegt. Breite Straßen und gut organisierte Häuserblöcke waren ein Beispiel für sorgfältige Stadtplanung. Öffentliche Gebäude, Paläste und Privathäuser zeigten beeindruckende architektonische Entwürfe.
Eines der bemerkenswertesten Merkmale von Pella war seine große jetzt, die als zentraler Marktplatz und Verwaltungszentrum diente. Um die Agora herum befanden sich verschiedene öffentliche Gebäude, darunter Tempel, Verwaltungsbüros und Geschäfte.
Der Reichtum und die kulturellen Errungenschaften der Stadt zeigten sich in den luxuriösen Privathäusern. Viele Häuser waren mit aufwendigen Kieselsteinen verziert. Mosaik mit mythologischen Darstellungen und natürlich Szenen. Diese Mosaike, die oft in Esszimmern zu finden sind, zeugen von der Kunstfertigkeit dieser Zeit.
Archäologische Entdeckungen

Die Ausgrabungen in Pella begannen im 20. Jahrhundert und haben eine Fülle von Artefakten freigelegt. Archäologen entdeckten die Überreste des Palast Komplex, Agora und Privathäuser. Die in den Häusern gefundenen Mosaike gehören zu den berühmtesten Funden. Beispiele sind Darstellungen vom Raub der Helena und Jagdszenen.
Im Jahr 2006 ein mazedonischer Grab wurde in der Nähe von Pella entdeckt. Dieses Grab enthielt Inschriften und Grabbeigaben, die weitere Einblicke in die makedonische Beerdigung Praktiken. Darüber hinaus fanden die Forscher Inschriften, die in einer frühen Form des griechischen Alphabets verfasst waren, was Aufschluss über die Sprache und Alphabetisierung der Region gibt.
Niedergang von Pella

Pellas Niedergang begann nach dem Römer Eroberung Mazedoniens im Jahr 168 v. Chr. Die Stadt erlitt während des römischen Feldzugs Schäden und verlor ihre politische Bedeutung. Erdbeben und Änderungen der Handelsrouten trugen weiter zu ihrem Untergang bei. Im frühen Byzantiner In dieser Zeit wurde Pella weitgehend aufgegeben.
Pella heute

Heute ist Pella eine wichtige archäologische Stätte und ein Touristenziel. Besucher können die alt Ruinen, darunter die Agora, Wohngebiete und Palastreste. Das Archäologische Museum von Pella zeigt viele Artefakte der Stätte, darunter Töpferwaren, Schmuck und Mosaike.
Fazit
Pella spielte im antiken Mazedonien eine entscheidende Rolle als politisches, kulturelles und wirtschaftliches Zentrum. Seine fortschrittliche Stadtplanung und seine künstlerischen Errungenschaften spiegeln die Raffinesse des Königreichs wider. Laufende archäologische Forschungen bringen immer wieder neue Details über Pellas Geschichte ans Licht und bereichern unser Verständnis von Altgriechisch und Makedonisch Zivilisationen.
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