Der Pyramide von el-Kula ist einer der weniger bekannten pyramiden im Sudan. Sie gehört zum Königreich Kusch, das in der Region während der 25. Dynastie Ägyptens (ca. 747–656 v. Chr.) existierte. Die Pyramide befindet sich in der Nähe der Stätte El Kurru, die als königlicher Friedhof für die kuschitischen Könige diente.
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Historischer Hintergrund

Das Königreich Kusch hatte Einfluss auf alt Zeiten. Es blühte nach dem Niedergang des Neuen Reiches in Ägypten. Die Kuschiten übernahmen oft ägyptische Bräuche, darunter den Pyramidenbau. Sie errichteten Pyramiden als Grabstätten für ihre Könige.
Die Pyramide von el-Kula stammt aus der Regierungszeit von König Aspelta, der von etwa 600 bis 580 v. Chr. regierte. Aspelta war der erste Kuschit König, eine Pyramide in El Kurru zu bauen. Diese Wahl spiegelt seinen Wunsch wider, sich mit Ägypter Traditionen.
Architektonische Besonderheiten
Die Pyramide von El-Kula ist kleiner als viele ägyptische Pyramiden. Die Grundfläche misst auf jeder Seite etwa 22 Meter (72 Fuß). Die Pyramide ist etwa 12 Meter (39 Fuß) hoch. Sie hat einen steilen Winkel, der typisch für den kuschitischen Stil ist.
Die Pyramide zeichnet sich durch ein schlichtes Design aus. Sie hat eine quadratische Basis und eine schmale Spitze. Die äußere Hülle bestand ursprünglich aus Granit Steine. Im Laufe der Zeit ist ein Großteil dieser Ummantelung erodiert oder entfernt worden.
Bedeutung der Pyramide
Die Pyramide von El-Kula beherbergt historisch Bedeutung. Es gibt Einblicke in die kuschitische Kultur und ihre Beziehung zu Ägypten. Die Bautechniken spiegeln eine Mischung lokaler und ägyptischer Praktiken wider.
Darüber hinaus ist die Pyramide Grabkammer bietet archäologischen Wert. Ausgrabungen haben Artefakte freigelegt, die die Beerdigung Bräuche der Kuschiten. Zu diesen Funden gehören Töpferwaren, Schmuck und andere Grabbeigaben. Sie weisen auf den Reichtum und Status der darin begrabenen Personen hin.
Derzeitige Zustand
Heute ist die Kula-Pyramide eine Ruine. Natürliche Erosion und menschliche Aktivitäten haben die Struktur beschädigt. Trotzdem bleibt sie für Historiker und Archäologen eine interessante Stätte. Die Bemühungen, diese wichtige Stätte zu erforschen und zu bewahren, gehen weiter. archäologische Fundstätte.
Fazit
Die Pyramide von el-Kula ist ein bedeutendes Überbleibsel des Königreichs Kusch. Architektur und der historische Kontext liefern wertvolle Einblicke in die alte sudanesische Kultur. Im weiteren Verlauf der Forschung wird die Pyramide dazu beitragen, die reiche Geschichte der Region zu beleuchten. Das Verständnis solcher Strukturen vertieft unsere Wertschätzung für antiken Zivilisationen und ihr Erbe.
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